Fundgrube App

Die Fundgrube-App ist eine zentrale Anlaufstelle für verzweifelte Menschen, die etwas verloren haben oder vermissen. Sie vereint Datenbanken verschiedener Fundbüros zu einer Plattform und ermöglicht Privatpersonen, gefundene Gegenstände öffentlich bekanntzumachen und deren rechtmäßigen Besitzern zurückzugeben.

Tätigkeiten

Idee

„Als im Sommer 2020 mein Laptop und externe Festplatten gestohlen worden, war ich am Boden zerstört. Über Monate hinweg versuchte ich alles, um den Verlust anzuzeigen und ihn wiederzufinden. Flugblätter, Suchanzeigen. Ich hätte viel Geld bezahlt, um in den Wiederbesitz meiner Daten zu gelangen. Leider blieb die Suche erfolglos. Im Rahmen meiner Umschulung entwickelte ich ein Konzept für eine App, die Suchenden eine zentrale Online-Anlaufstelle bieten würde.“

Recherche

Durch eine Konkurrenz-Analyse ermittelte ich ähnliche Produkte und Anwendungen, wie diese aufgestellt sind und welche Probleme sie lösen oder nicht lösen. Nebst vorhandener frei zugänglicher Online-Fund­service­datenplattformen öffentlicher Verkehrs­betriebe, existieren zahlreiche Lost & Found Anwendungen zum Download in den App-Stores. Fundgrube sollte sich vorallem durch ein hohes Maß an Benutzer­freundlich­keit, Funktionalität und Ästhetik abheben und dadurch die vorhandene App ‚Zentrales Fundbüro‘ verbessern.

Design Prozess

Um eine Übersicht über die Informationsarchitektur eines Interfaces zu schaffen, erstelle ich mir User-Flow Diagramme durch die ich Seiten und deren Inhalte in Beziehung zueinander bringe.

Moodboard

Wenn ich weiß wer die Zielgruppe und wie deren Bedürfnisse aussehen, kann das Entwerfen beginnen. Hierzu fasse ich inspirierende Fotos, Illustrationen, Farben, Schriftarten und Texturen, die meine kreative Vision umfassen, in einem digitalen Moodboard zusammen. Daraus entwickle ich ein Stylesheet, welches die gewählten Farben, Fonts und Gestaltungselemente zusammenfasste.

H1 - PT Sans

H2 - PT Sans

H3 - PT Sans

Paragraph – PT Sans Regular
Paragraph – PT Sans Italic
Paragraph – PT Sans 700
Paragraph – PT Sans 700 Italic

Wireframes

Um mir eine sichere Ausgangslage zu verschaffen, arbeite ich zunächst mit Low-Fidelity Wirframes. Dieses Grundgerüst erlaubt mir die Inhalte logisch zu strukturieren und zusätzliche Funktionselemente bzw. notwendige Seiten hinzuzufügen. 

Mit Mid-Fidelity Wireframes visualisiere ich eine genauere Darstellung des Layouts und den Details darüber, wie die Dinge funktionieren werden.

Hi-Fi Wireframes

Nachdem die Elemente und visuellen Hierarchien definiert sind, wende ich mich dem Design zu und arbeite Details wie Farben, Grafiken & Typographie aus. Erst dadurch bekommt die Anwendung  ihr Aussehen und den richtigen Feinschliff. 

Der grobe Entwurf vom Konzeptionsbeginn wird zur Grundlage genutzt. Konkrete Dimensionen, das Verhalten und mögliche Aktionen bei interaktiven Elementen werden erkennbar und ermöglichten eine erste Visualisierung der User Experience.

Prototype

Der mit Axure RP erstellte Prototyp macht aus statischen Hi-Fidelity Wireframes anklickbare und interaktive Elemente. Dadurch kann Fundgrube getestet und Probleme bei der Benutzerinteraktion erkannt und behoben werden. Besonderes Augenmerk lag auf der Optimierung der Interaktionsprozesse beim Navigieren durch das Footer-Navigationsmenü.

Und weiter?

Um die Funktionsfähigkeit des Designs zu testen und gegebenenfalls zu überarbeiten, teile ich den Prototypen mit Testteilnehmern, die sich diesen auf ihrem Computer oder Mobilgerät ansehen können. Das Nutzerfeedback  trägt entscheidend zum Entwicklungsprozess der Fundgrube App bei

Weitere Referenzen